Ergebnis in vielen Unternehmen ist in der Folge eine sehr heterogene Berichtslandschaft. Berichtsempfänger müssen sich stets neu orientieren. Wird die Frage nach dem Zweck einer Auswertung und dem konkreten Entscheidungsbezug nicht konsequent genug beantwortet, entstehen vielfach „bunte Bilder“ und viele unterschiedliche Sichten auf den Analyseraum ohne erkennbare Aussage und messbaren Nutzen. Man orientiert sich dann beim Visualisieren eher an dem, was zur Verfügung steht und bereits bekannt ist, als an dem, was benötigt wird.
Oftmals scheint ein BICC – eine zentrale BI-Instanz – die Lösung für einheitliches Information Design zu sein. Um aber kein Bottleneck für die Berichtserstellung zu schaffen, gilt es dabei, die Befähigung zum Self-Service-BI weiter zu fördern, ohne den Anspruch auf ein durchgängiges Konzept zum Information Design zu vernachlässigen.
Wie gelingt es, unternehmensweit eine homogene Berichterstellung und -verteilung zu gewährleisten, die Berichtersteller mit Leitplanken versorgt, um reaktionsfähig zu sein und bei den Berichtsempfängern einen hohen Wiedererkennungswert schafft?