Das Thema Datenschutz gewinnt im Lockdown durch die beschleunigte digitale Transformation für viele Unternehmen an Bedeutung. Die Nutzung adäquater Kollaborationstools wird in Zeiten des Social Distancing zunehmend zum entscheidenden Erfolgsfaktor. Gleichzeitig verschärfen sich die rechtlichen Rahmenbedingungen durch das sog. „Schrems II“-Urteil und dessen Auswirkungen auf den internationalen Datentransfer. Wie kann es in dieser Situation gelingen, handlungsfähig und datenschutzkonform zugleich zu bleiben?
Der folgende Artikel gibt einen Überblick über die grundlegenden Forderungen der DSGVO und die Pflichten, die sich daraus für Unternehmen und die Datenschutzbeauftragten ergeben und skizziert ein mögliches Vorgehen, um diesen Verpflichtungen gerecht zu werden. Darüber hinaus werden die Auswirkungen der Verordnung im Business-Intelligence-Kontext diskutiert und am Beispiel der Microsoft SQL Server Platform gezeigt, wie sich die Anforderungen der neuen EU-Richtlinie durch Features moderner Datenbank-Managementsysteme abdecken lassen.