SSAS Tabular erfolgreich eingeführt

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Bei einem unserer langjährigen Kunden konnten wir in nur drei Wochen Projektlaufzeit erfolgreich SQL Server Analysis Services (SSAS) Tabular auf Basis eines bereits bestehenden SQL Server 2016 Data Warehouse (DWH) einführen.

Die mittlerweile produktiv gesetzten SSAS-Tabular-Datenbanken werden einerseits von den Controlling-Mitarbeitern für Ad-hoc-Analysen mit Excel (und zukünftig auch mit PowerBI) genutzt und dienen andererseits als zentrale, harmonisierte Basis für die Definition von Standardberichten auf Basis von SQL Server Reporting Services (SSRS).

Wieder einmal konnte die SSAS Tabular Engine überzeugen: Bei Faktentabellen mit einem Gesamtdatenvolumen von mehr als 100 Millionen Datensätzen und relativ großen Dimensionstabellen (z.B. Kunde, Material, …) mit mehr als 100 Tausend Datensätzen pro Dimension verbrauchen die eingeführten SSAS-Tabular-Datenbanken nur wenige Gigabytes im Hauptspeicher des SSAS Servers und die komplette Beladung („Process Full“) aus dem DWH ist wesentlich schneller als erwartet. Beeindruckend sind nicht zuletzt auch die hervorragenden Antwortzeiten, die selbst bei komplexen Abfragen auf der gesamten Datenbasis immer nur im Millisekunden Bereich liegen.

Neben dem grundlegenden Datenmodell, benutzerdefinierten Hierarchien, grundlegenden Measure Definitionen, Time-Intelligence-Funktionalitäten und einem dynamischen Berechtigungskonzept konnten wir mit DAX komplexere, bis dato kundenseitig nicht für möglich gehaltene Kennzahlen und Auswertungen ermöglichen – z.B. eine Kennzahl für eine 12-Monate rollierende Glättung zur Vergleichbarkeit von Umsätzen trotz saisonalen Effekten.

Die Schnelligkeit der Entwicklung von Tabular-Modellen und die Flexibilität in der Abbildung von Berechtigungen und Measures mit DAX haben dem Kunden in kürzester Zeit eine voll funktionsfähige SSAS-Umgebung für den produktiven Betrieb bereitgestellt.

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