Der Forecast des Personalbestands beginnt mit dem Import von Informationen (aus noventum HR Analytics oder dem HR-Managementsystem bzw. Abrechnungssystemen). Basierend auf den im HR-Managementsystem geplanten Entwicklungen sowie im System geplanten Veränderungen (geplante Elternzeiten, Beförderungen, Teamwechsel etc.) wird ein FTE Forecast je Mitarbeiter (mit Zuordnung zu Unternehmen, Teilbereich, Kostenstelle je Monat) erstellt.
Kosten können auf unterschiedliche Arten hochgerechnet werden – durch Fortschreibung von Abrechnungsdaten, mittels Bruttolohndaten (z. B. bei internationalen Gesellschaften), basierend auf Durchschnittsgehältern (z. B. bei Neueinstellungen) oder natürlich auf Basis von Tarifverträgen und deren Entwicklungen. Abhängige Kosten wie Arbeitgeberbeiträge können landesspezifisch parametrisiert werden und werden automatisch ermittelt. Die so berechneten Kosten können dann bei Bedarf noch angepasst werden (z. B. im Rahmen von Umbuchungen bei Leistungen von Mitarbeitern für mehrere Kostenstellen o. ä.). Das Ergebnis der Personalkostenplanung wird schließlich für Soll-/Ist-Auswertungen nach HR Analytics ausgegeben oder auch in weitere Systeme (z. B. auf Kostenstellen verdichtet in das Unternehmensplanungssystem) exportiert.
Egal, ob Sie für Ihr Unternehmenscontrolling schon eine eigene softwarebasierte Lösung im Einsatz haben, ob Sie Excel verwenden oder bereits CoPlanner Kunde sind, noventum HR Planning powered by CoPlanner lässt sich gut mit Unternehmensplanungssystemen aller Art verbinden. Meist wird ein datenbankbasierter Export erstellt, der verdichtet (Kostenstellen- und Kostenartenbasis) oder mit allen Details (je Mitarbeiter, Lohnart und weiteren Attributen) erfolgt.
Die Integration in die Planungswelt von CoPlanner ist selbstverständlich nativ – eine vordefinierte Schnittstelle sorgt für die reibungslose Integration der in noventum HR Planning powered by CoPlanner geplanten Kosten in den laufenden Unternehmens-Forecast.