Wir unterstützen Sie auf Ihrem Weg zu mehr »Business Agility« – bei der Einführung agiler Arbeitsweisen
Sie haben bereits erste positive Erfahrungen in Ihrer IT-Organisation mit agilen Arbeitsweisen und Frameworks gesammelt, da Sie bereits beispielsweise in wenigen kleinen Teams Scrum eingesetzt oder Kanban zur Arbeitsorganisation verwendet haben. Dabei haben Sie die agilen Prinzipien und Werte kennengelernt und in diesem kleineren Umfeld etabliert und diese als Basis einer dynamischen und produktiven Zusammenarbeit erkannt.
Nun geht es Ihnen darum, dieses Paradigma auf die gesamte IT-Organisation und sogar auf Ihr Unternehmen auszuweiten. Es gilt nun insbesondere die Methoden so zu skalieren, dass mehrere Teams und unterschiedliche Unternehmensbereiche agil zusammenarbeiten, ohne altbekannte Reibungsverluste zu erleben.
Unsere Lösungen
Wir unterstützen Sie auf Ihrem Weg zu mehr „Business Agility“ – bei der Einführung agiler Arbeitsweisen für mehrere Teams und Bereiche unter Berücksichtigung agiler Werte und Prinzipien und damit bei der Transformation Ihres Unternehmens zu einer agilen Organisation. Denn es geht nicht allein darum, agile Methoden zu lernen und anzuwenden, sondern auch ein agiles Mindset in der gesamten Organisation zu kultivieren – als Basis einer zukunftsgerichteten Aufstellung Ihres Unternehmens.
Wir erarbeiten mit Ihnen den für Ihre Organisation geeigneten Ansatz einer agilen Skalierung. Hier geht es um die Einführung und Koordination von agilen Teams in einem dedizierten Bereich (vertikale Skalierung) und die Einbeziehung anderer Bereiche in die agile Methodik, beispielsweise Produktentwicklung und Betrieb (horizontale Skalierung). Dabei beziehen wir auch die Führungsebenen mit ein – denn die agile Transformation findet im gesamten Unternehmen statt.
Bei der individuellen Erarbeitung einer agilen Skalierung betrachten wir auch die Möglichkeit, eines der bekannten Frameworks der agilen Skalierung in Ihr Unternehmen einzuführen – Schritt für Schritt mit einer passenden Roadmap.
Wir beraten hinsichtlich des Einsatzes folgender Modelle:
Scaled Agile Framework (SAFe)
Large Scaled Scrum (LeSS)
Nexus
Spotify-Modell
Letztlich bestimmt Ihr persönlicher Bedarf den bestmöglichen Ansatz. Entscheidend dabei ist, durch regelmäßige Reviews und Retrospektiven stetig Anpassungen auf Ihrem Weg hin zur agilen Organisation vorzunehmen.
Damit der Einsatz mehrerer agiler Teams in einem zu Ihrer Unternehmensstrategie passenden Rahmen erfolgt, unterstützen wir Sie auch bei der Einführung eines agilen Portfoliomanagements zur gezielten Budgetierung der wichtigsten Wertströme und Produkte.
Zur Begleitung dieser Ziele bieten wir Ihnen darüber hinaus Unterstützung in den Bereichen Agiles Changemanagement, Agile Leadership und DevOps an, sodass beste Voraussetzungen entstehen, um die agile Transformation Ihrer Organisation gelingen zu lassen.
Unser Vorgehen
Wir gestalten zusammen mit Ihnen Ihre Transformation in zwei Bereichen, die miteinander verzahnt sind. Stellt man sich die zukünftige Organisation als Kreis vor, so gibt es dabei einen „inneren Kreis“ – einen Kern oder auch ein Zentrum und darum herum eine Peripherie.
Bei der Gestaltung im Kern geht es darum, den Rahmen für eine weitreichende agile Skalierung zu schaffen. Hier wird in einer Phase 1 der Grundstein gelegt. Diese Phase gestaltet sich leichter, je mehr Agilität bereits in Ihr Unternehmen Einzug gehalten hat.
Mit jeder Phase wird die Basis der agilen Skalierung gestärkt und die Skalierung selbst ausgebaut – mehr agile Teams arbeiten parallel an strategisch bedeutsamen Wertströmen (Peripherie).
Phase 1
Agiles Mindset
Auf allen Ebenen und in allen Bereichen Ihres Unternehmens eruieren wir, inwiefern ein agiles Mindset verinnerlicht wurde.
Die Bestärkung des agilen Mindsets unterstützen wir durch gezieltes Coaching hinsichtlich agiler Werte und Prinzipien.
Reorganisation des Portfoliomanagements
Wir gestalten mit Ihnen einen neuen Ansatz im Portfoliomanagement mit Fokus auf die Wertströme, die Ihre strategischen Unternehmensziele am besten unterstützen.
Auch hier führen wir agile Praktiken ein und etablieren agile Events, um den Nutzen agiler Methoden im Portfoliomanagement voll ausnutzen zu können.
Commitment im Management
Für eine Erweiterung der agilen Arbeitsweise im Unternehmen im Rahmen der agilen Skalierung bedarf es einer breiten und tiefen Zustimmung der Mitarbeiter:innen insbesondere im Management mit seiner Vorbildfunktion.
Um dieses Commitment im Unternehmen deutlich zu machen, setzen wir gemeinsam mit Ihnen die Leuchttürme, die Sichtbarkeit und Orientierung darstellen. Hier geht es darum, gemeinsam Wege zu finden, um die agilen Werte und Prinzipien im Unternehmen bekannt zu machen und vorzuleben, sodass diese dort in den Alltag integriert werden, wo die agile Arbeitsweise gefördert werden soll.
Die Peripherie um den Kern des Kreises rückt in Phase 2 in den Fokus, während im Kern die in Phase 1 initiierten Praktiken stabilisiert und ausgebaut werden. In Phase 2 beginnt die eigentliche agile Skalierung.
Phase 2
Etablieren des agilen Portfoliomanagements
Die in Phase 1 aufgesetzten Praktiken werden fortgeführt. Wir unterstützen Sie dabei, Mechanismen zur Steuerung des agilen Portfolios aufzusetzen.
Um eine agile Steuerung des Portfolios zu ermöglichen, unterstützen wir Sie bei der Ermittlung geeigneter Kennzahlen und der Erhebung zugehöriger Daten zwecks Messung und Bewertung.
Agiles Skalieren anhand von Wertströmen und Produkten
Ausgehend vom agilen Portfolio-Backlog wird eine Kapazitäts- und Ressourcenplanung aufgesetzt, um die benötigten agilen Teams bilden zu können.
Erste agile Teams werden zusammengestellt und den Wertströmen zugeordnet. Diese Teams beginnen ihre wertstromorientierte Arbeit. Dabei werden die Daten gesammelt, die wiederum zurückfließen in das agile Portfoliomanagement.
Ausrichtung des unternehmensweiten Architekturkonzepts auf Skalierung
Hier geht es weniger um technische Details, sondern mehr um die Sicherstellung, dass zukünftig die agilen Teams mit Blick auf die Gesamtarchitektur die Freiheitsgrade erhalten, die eine optimale Wertschöpfung ermöglichen.
In Phase 3 wird die agile Skalierung dynamisch angepasst je nach Vorgaben aus dem agilen Portfoliomanagement. Diese Phase ist fortlaufend und enthält neben den erstellten Steuerungsmechanismen und der wertstromorientierten Arbeit auch Retrospektiven, die die etablierten Prozesse prüfen und gegebenenfalls bedarfsgerecht anpassen.
Phase 3
Agile Skalierung steuern und ausbauen
Das Portfoliomanagement bestimmt nun den Bedarf an agilen Teams in den einzelnen Wertströmen.
Ausbau der lernenden Organisation
Wichtig ist die kontinuierliche Verbesserung der Abläufe und Praktiken – sowohl in der Organisation der Teams als auch in der täglichen Arbeit der Teams. Zusammen mit Ihnen erarbeiten wir Möglichkeiten für die Weitergabe von Wissen, zum Beispiel durch Einführung sogenannter „Communities of Practice“.
Retrospektiven ermöglichen nötige Anpassungen an den Prozessen
Dreh- und Angelpunkt einer funktionierenden agilen Skalierung ist Transparenz über die Prozesse. Diese werden stetig auf den Prüfstand gestellt. Hier geht es darum, zeitnah alle wichtigen Daten vorliegen zu haben, um Entscheidungen im Kapazitäts- und Ressourcenmanagement treffen zu können.
Der Nutzen einer agilen Organisation
Die gelungene Einführung einer agilen Skalierung sorgt dafür, dass das gesamte Unternehmen an seiner Strategie ausgerichtet ist. Der Fokus aller Bereiche liegt auf den Wertströmen, die den größtmöglichen Beitrag zum gewünschten Unternehmenserfolg liefern. Das schließt auch die konsequente Lenkung von Budgetmitteln auf die wichtigsten Wertströme ein.
Eine agile Unternehmenskultur fördert Eigenverantwortlichkeit und Autonomie der wertstromorientierten Teams zur Schaffung von Kundennutzen aber auch von Transparenz. Dies und dazu schnelles Feedback auf allen Unternehmensebenen erhöht die Reaktionsgeschwindigkeit und den zielgerichteten Ressourceneinsatz im gesamten Unternehmen zur Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit auf dynamischen Märkten.
Regelmäßige Validierung der Wertströme auf Basis aktueller Daten ermöglicht frühzeitig eine Neuausrichtung im Kapazitäts- und Ressourcenmanagement unter Berücksichtigung aller beteiligten Disziplinen. Eine Standardisierung technologischer Einsatzmittel und eine flexible unternehmensweite Anwendungsarchitektur lässt eine einfachere Teamplanung zu, um gewisse Wertströme bei Bedarf kurzfristig zu fördern.
In der Automatisierung bieten sich mehrere Möglichkeiten: die Deep-Code-Automatisierung, Automatisierung von der Stange mit Robot Process Automation (RPA) und natürlich die Automatisierung mithilfe von generativer KI. Jede dieser Möglichkeiten bietet eigene Vor- und Nachteile, die es bei der Planung eines Lösungsansatzes zu beachten gibt.
Beinahe jedes Unternehmen in Deutschland hat bereits heute enorme Potenziale, Prozesse mit Robotic Process Automation (RPA) zu automatisieren. Dieses Potenzial wird durch die stetige Weiterentwicklung von generativer KI noch deutlich weiter gesteigert. Die Kombination aus RPA und KI, auch Intelligent Process Automation (IPA) genannt, eröffnet neue Möglichkeiten. Indem der regelbasiert arbeitende RPA-Bot auf generative KI zugreift, ist es möglich, komplexe Prozess(-schritte) zu automatisieren.
In der digitalisierten Geschäftswelt ist die Automatisierung von Prozessen zu einem unverzichtbaren Instrument geworden, um die Effizienz zu steigern und die Wettbewerbsfähigkeit zu wahren. Bots, also digitale Assistenten, spielen dabei eine immer wichtiger werdende Rolle. Die Integration von Bots in die Geschäftsprozesse ermöglicht es Unternehmen, nicht nur Kosten zu senken, sondern auch die Qualität ihrer Dienstleistungen zu verbessern und die Kundenzufriedenheit zu steigern. Doch wie wirken sich Bots genau auf die Prozessautomatisierung aus und welche Rolle spielen sie dabei?
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