Vertrauen ist mehr als ein Konzept oder eine Haltung, es muss aktiv aufgebaut und gepflegt werden. Die meisten Institutionen heben in Mission oder Vision die große Bedeutung von Vertrauen zwischen den Mitarbeitenden und zu den Kunden thematisiert. Wenige aber haben die Pflege der Vertrauenskultur als Prozess und Führungsaufgabe definiert. Uwe Rotermund plädiert in seinem Beitrag dafür, Vertrauen konsequent als Managementaufgabe zu behandeln und diese mit System und nachhaltig zu verfolgen.
Mit welchen Rezepten lassen sich Unternehmen zukunfts- und mitarbeiterorientiert steuern, sodass Führung nicht nur funktioniert, sondern auch Spaß macht, den Unternehmenslenker in gleicher Weise wie die Mitarbeiter und Kunden glücklich macht, und angemessene Erfolge sichert? Uwe Rotermund, geschäftsführender Gesellschafter der noventum consulting GmbH, einem mittelständischen IT Consulting Unternehmen, das die letzten drei Jahre in Folge vom Great Place to Work® Institut zum besten Arbeitgeber Deutschlands ausgezeichnet wurde, zieht Zwischenbilanz nach 20 Jahren Geschäftstätigkeit.
Vertrauen oder kontrollieren? Eine zeitgemäße Vertrauenskultur im Unternehmen muss dem Interesse, die Fäden in der Hand zu behalten nicht zuwiderlaufen. Moderne Managementsysteme schaffen Transparenz und sind mit einer mitarbeiterorientierten Unternehmensführung durchaus kompatibel.
In einem novum-Interview berichtet noventum Geschäftsführer Uwe Rotermund von seinen Erfahrungen.
Der Rollenwechsel vom technischen Experten zur Führungskraft ist ein alltägliches Phänomen, stößt jedoch allzu oft auf unzureichend vorbereitete Beteiligte. Niemand würde auf die Idee kommen, eine Windows 8 Einführung von einem Spezialisten ohne Windows 8 Fach- und Erfahrungswissen machen zu lassen.