Gerade Unternehmen mit einer komplexen IT-Infrastruktur haben in den vergangenen Jahrzehnten eine vielfältige Landschaft von IT-Dienstleistern um sich aufgebaut. Die Bandbreite reicht von SaaS- und IaaS-Anbietern bis hin zu hochspezialisierten Servicepartnern. Im Zuge dieser Entwicklung sind oftmals vielfältige Dienstleistungsbeziehungen und Abhängigkeiten entstanden, die zum Teil nur noch schwer zu durchdringen sind. Übersicht, Transparenz und eine konsistente Servicequalität bleiben dabei nicht selten auf der Strecke.
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In einer zunehmend digitalisierten Geschäftswelt sind Effizienz und Kostenreduktion entscheidende Faktoren für den Unternehmenserfolg. Robotic Process Automation (RPA) bietet die Möglichkeit, zeitaufwändige und repetitive Verwaltungsprozesse zu automatisieren. Dies führt nicht nur zu einer signifikanten Entlastung der Mitarbeitenden, sondern ermöglicht es auch, Prozesse fehlerfrei und in Echtzeit zu steuern. Dabei stellt sich die Frage, welche Prozesse sich gut für eine Automatisierung eignen und schnell einen messbaren Mehrwert für Unternehmen und dessen Mitarbeiter bringen.
Automatisierung ist längst mehr als nur RPA. Während Robotic Process Automation ursprünglich als Lösung für repetitive Prozesse galt, hat sich das Feld weiterentwickelt: Process Mining, Business Process Management (BPM) und Künstliche Intelligenz erweitern die Möglichkeiten und verschieben die Grenzen dessen, was als automatisierbar gilt. Doch die Euphorie über diese Fortschritte steht oft in starkem Kontrast zur Realität vieler Unternehmen. Denn auch heute scheitern zahlreiche RPA-Projekte oder liefern nicht den erhofften Mehrwert. Die Ursachen sind vielschichtig – von strategischen Versäumnissen bis hin zu unrealistischen Erwartungen.
Die Kanzler*innen von 20 (Fach-) Hochschulen aus NRW treffen sich jährlich im Rahmen einer Klausurtagung, um innovative Impulse aufzunehmen und um zu diskutieren, wie diese in ihren Alltag Eingang finden können. Am 24. Oktober 2024 war die Hochschule Hamm-Lippstadt in Person der Kanzlerin Sandra Schlösser Gastgeberin dieses Treffens. Im Fokus standen dabei die Potenziale von Künstlicher Intelligenz sowie moderne bzw. agile Formen der Zusammenarbeit. Die Themen sollten interaktiv und unterhaltsam vermittelt und gerahmt werden – also genau unser Ding!
Moderne Unternehmen stehen oft vor ähnlichen Herausforderungen: Strukturelle Veränderungen, ein Generationswechsel im Führungsteam oder veränderte Marktbedingungen machen es erforderlich, bestehende Führungsgrundsätze zu hinterfragen und eine klare Vision für die Zukunft zu entwickeln. Insbesondere im Dienstleistungssektor, wo die direkte Interaktion mit Kunden eine zentrale Rolle spielt, sind einheitliche Führungsgrundsätze essenziell. Die Volksbank Gronau-Ahaus hat sich diesen Herausforderungen gestellt und gemeinsam mit noventum consulting ein umfassendes Führungskräfteentwicklungsprogramm initiiert.
Seit fast 30 Jahren ist Bernd H. Teil von noventum und hat die Entwicklung des Unternehmens von der Gründung an begleitet. Im Interview berichtet er über die besondere Unternehmenskultur, den Teamgeist und die kontinuierlichen Entwicklungsmöglichkeiten, die ihn all die Jahre motiviert haben. Er schildert seinen beruflichen Werdegang – vom Programmierer zum Director und Management Consultant für Großprojekte – und gibt Einblicke in die Herausforderungen dieser Rolle. Zudem spricht er über seine Erfahrungen als Mentor und erläutert, welche Werte und Fähigkeiten er bei Nachwuchsberatern besonders fördern möchte.
Die Finanz Informatik, der Digitalisierungspartner und zentrale IT-Dienstleister der Sparkassen-Finanzgruppe, hat ihren Geschäftsbereich Infrastrukturberatung grundlegend reorganisiert. In einem umfassenden Change-Management-Projekt wurde der Prozess der Leistungserbringung vollständig überarbeitet und an den gestiegenen Anforderungen und Bedürfnissen der Kunden ausgerichtet. Die FI-Infrastrukturberatung realisiert damit einen wichtigen Schritt der digitalen Transformation und folgt der langfristigen Strategie des IT-Dienstleisters. Das Projekt Change@IB wurde in mehr als einem Jahr in enger Zusammenarbeit mit den Berater:innen von noventum consulting durchgeführt.
Der IT-Dienstleister und Managed Service Provider Ratiodata geht den nächsten Schritt der digitalen Transformation. Der Spezialist & Servicepartner für IT- & Selbstbedienungsinfrastruktur in bspw. Bankfilialen hat ein groß angelegtes Projekt zur Automatisierung des Zusammenspiels von Mensch und Software im Order-to-Cash-Prozess durchgeführt. Mit Unterstützung der noventum consulting GmbH implementierte der IT-Dienstleister diesen wichtigen Prozess auf Basis der Microsoft Power Platform neu, schuf wichtige Rahmenbedingungen für eine künftig breitere Nutzung der Software und treibt damit seine Digitalisierung 2.0-Strategie voran.
Generationenwechsel in der Führung sowie stetiges Wachstum bringen Unternehmen oftmals in die Situation, ihre Managementmethoden auf den Prüfstand zu stellen. Auch die Offenheit für neue Führungsmethoden und der Wunsch, in einer agilen Arbeitswelt zeitgemäß aufgestellt zu sein, wirken als Motor für Veränderungen im Management. Die Borgel Elementbau GmbH entschied sich nach einer ausführlichen Kulturanalyse, mehr Entscheidungsfreiheit und Verantwortung in die Hände ihrer Projektleiter zu legen. Unterstützt von noventum Beratern wurde ein Veränderungsprozess eingeleitet, der neue Managementstrukturen und agile Methoden umfasste. Ein Kick-Start-Workshop und die Erstellung eines Projektleiter-Handbuchs waren dabei zentrale Maßnahmen.